Letzte Ă„nderung: 18. April 2012

Präsidium

Prof. Dr. Michael Kloepfer, geb. 1943, Studium der Rechtswissenschaft von 1962-1967 an der FU Berlin, Schüler von Peter Lerche, Karl-August Bettermann und Fritz Werner, wissenschaftlicher Assistent an der FU in Berlin und München; 1969 Promotion zum Dr. iur. und 1972 Habilitation an der Universität München, von 1974-1976 Professor an der Freien Universität Berlin, von 1976-1992 ordentlicher Professor an der Universität Trier, seit 1992 Professor für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht, Umweltrecht, Finanzrecht und Wirtschaftsrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin, Direktor am Institut für Öffentliches Recht und Völkerrecht, am Institut für Deutsches und Internationales Baurecht, am Walter-Hallstein-Institut für Europäisches Verfassungsrecht, von 1977 bis 1996 Richter im Nebenamt am Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, 1979-1982 Mitglied der OECD-Expertengruppe "Chemical Glossary", 1982 Gastprofessor in Sendai/Japan, 1996 Gastprofessor in Kobe/Japan, von 1985-1992 Direktor am Institut für Umwelt- und Technikrecht der Universität Trier, 1986-1992 Mitglied des Technologiebeirates Rheinland-Pfalz, 1988-1993 Vorsitzender einer wissenschaftlichen Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines Umweltgesetzbuches, 1992-1998 stellvertretender Vorsitzender der unabhängigen Sachverständigenkommission "Umweltgesetzbuch", 1989-1993 Leiter des interdisziplinären Kollegs "Umweltstaat" der Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung, seit 1993 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats dieser Stiftung, von 1990-1992 Sprecher des Graduierten-Kollegs Umwelt- und Technikrecht Trier, 1993-1995 Mitglied des Sachverständigenbeirats beim Minister für Umwelt und Naturschutz des Landes Sachsen-Anhalt, Mitarbeit bei der Evaluation der Umweltordnung durch den Wissenschaftsrat, wissenschaftliche Gutachten für Umweltfragen und das gesamte Öffentliche Recht für Wissenschaftsorganisationen, Parlamente, Bundes- und Landesregierungen, Wissenschafts- und Umweltorganisationen, 1991-1996 Professeur invité an der Universität Lausanne, seit 1996 Präsident des Forschungszentrums Umweltrecht e.V. und des Forschungszentrums Technikrecht e.V, seit 1997 korrespondierendes Mitglied des Instituts für Umweltrecht Linz, 1999-2004 Direktor am Europäischen Zentrum für Staatswissenschaften und Staatspraxis, seit 2005 Vorsitzender der Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft e.V., 2004-2005 Dekan der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, seit 2004 Mitglied der Commission on Environmental Law der World Conservation Union (IUCN), Vorsitzender des Beirats der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz, 2005-2006 Vorsitzender einer interdisziplinären Arbeitsgruppe ("Lärm") an der Europäischen Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen in Ahrweiler, seit 2007 Präsident des Forschungszentrums Katastrophenrecht e.V., seit 2009 Mitglied der Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern.

 

Dr. Gerhard Michael, bis 1996 Assistent des geschäftsführenden Direktors des Instituts für Umwelt- und Technikrecht der Universität Trier, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin; Stationen u.A. bei dem Präsidenten des Obersten Israelischen Gerichtshofs, Jerusalem, sowie dem Regierenden Bürgermeister von Berlin; 1996 Rechtsanwalt bei Schön Nolte Finkenburg & Clemm in Potsdam; 1998 Partner bei Feddersen Laule Ewerwahn Scherzberg Finkelnburg Clemm; seit 2000 Fachanwalt für Verwaltungsrecht; Juli 2000 Sozius bei Loh von Hülsen Michael Rechtsanwälte; seit Oktober 2009 Sozius bei Hülsen Michael Hauschke Rechtsanwälte.

 

Dr. Mathias Hellriegel, geb. 1974, Studium der Rechtswissenschaft 1993-1998 an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i. Br. und der Université de Lausanne, 1998-2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Öffentliches Recht und Völkerrecht der Humboldt-Universität zu Berlin und bei der Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft e.V., Promotion zum Dr. iur. 2001, Zweite Juristische Staatsprüfung 2002, 2006 Fachanwalt für Verwaltungsrecht, ebenfalls 2006 LL.M. in "Environmental, Planning and Regulatory Law" an der Nottingham Trent University, 2002-2007 Rechtsanwalt bei Freshfields Bruckhaus Deringer, seit Februar 2007 Partner bei Eggers Malmendier.